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Halloween DIY
Rezepte / Deko / Tipps

Erdäpfel-Kürbiseintopf
Mit Erdnuss-Topping
19. November 2020

Erdäpfel haben viele Vorteile: Sie sind ein kulinarisches Multitalent, für das es nahezu unzählige Zubereitungs- und Verwendungsmöglichkeiten gibt. Darüber hinaus sind sie gesund, kalorienarm und nährstoffreich. Ein weiteres Plus: Hat man einmal zu viel gekauft, lassen sie sich auch sehr gut aufbewahren. Bei richtiger Lagerung halten sich Erdäpfel sogar über viele Wochen.

Erdäpfel mögen es dunkel und trocken
Zur Aufbewahrung von Erdäpfel eignet sich am besten ein dunkler und trockener Kellerraum. Wer den nicht hat, kann Erdäpfel auch in der Speisekammer aufbewahren. Lichteinwirkung und Feuchtigkeit lassen sich hier reduzieren, indem die Erdäpfel beispielsweise mit Papier oder Tüchern abdeckt werden. Erdäpfel mögen es luftig. Ein Weidenkorb oder ein Erdäpfelsack aus Leinen sind deshalb optimal für die Aufbewahrung. Auch eine hölzerne Erdäpfelkiste ist eine gute Alternative. Auf Kunststoffbehälter und Plastikfolien sollten Erdäpfelliebhaber beim Abdecken lieber verzichten.

Bekommen Erdäpfel übrigens zu viel Licht, kann Solanin entstehen, was den Erdäpfel einen bitteren Geschmack verleiht und sie ungenießbar werden lässt. Erkennbar ist dieses an grünen Verfärbungen der Knolle. Feuchtigkeit sorgt hingegen dafür, dass die Knollen faulen oder schimmeln.

Regelmäßig: Kontrolle für die Knolle
Die Lagertemperatur für Erdäpfel sollte zwischen 4 und 10 Grad Celsius betragen, damit sich die Knollen rundum wohl fühlen. Bei Temperaturen über 10 Grad können sie keimen oder austrocknen. Temperaturen unter 4 Grad verwandeln die Erdäpfelstärke in Zucker, daher entwickeln zu kalt gelagerte Erdäpfel oft einen süßlichen Geschmack. Im Kühlschrank sollten sie also nicht aufbewahrt werden. Am längsten lassen sich späte Erdäpfel aufbewahren, die im Herbst geerntet werden. Denn aufgrund ihrer festen Schale sind sie besonders robust. Wer Erdäpfel länger lagert, sollte sie regelmäßig kontrollieren und angefaulte Knollen stets entfernen. Bei kleineren Keimstellen reicht es, diese großzügig wegzuschneiden. Stark verkeimte Erdäpfel sollten jedoch entsorgt werden.

Heiße Suppe für kalte Herbsttage
Wer Erdäpfel nicht lange aufbewahren, sondern lieber direkt verspeisen möchte, könnte einmal den Erdäpfel-Kürbiseintopf mit Erdnuss-Topping probieren. An nasskalten Herbsttagen wärmt dieser auf und gibt Kraft. Verfeinert durch Chili, Erdnüsse und Schnittlauch, erhält der Eintopf zudem ein würziges Aroma.


Zutaten

500 g festkochende Erdäpfel
350 g Lauch
400 g Karotten
750 g Hokkaido-Kürbis
4 EL Erdnusskerne (geröstet)
2 EL Öl
1 l klare Gemüsesuppe (falls gewünscht glutenfrei)
1 kleine Chilischote (nach Belieben)
1/2 Bund Schnittlauch


Zubereitung

Zuerst das Gemüse gründlich waschen und die Erdäpfel und Karotten schälen. Die Erdäpfel und den Kürbis in etwa gleich große Würfel, die Karotten in Scheiben und den Lauch in Ringe schneiden.

In einem großen Topf das Öl erhitzen. Das geschnittene Gemüse und die Erdäpfelwürfel darin 2 bis 3 Minuten andünsten. Mit der Gemüsesuppe ablöschen und im Anschluss mit Deckel 10 Minuten köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren.

Wer’s pikant mag: Chilischote in feine Ringe schneiden und in den Topf geben. Dabei empfiehlt sich, Handschuhe zu tragen, damit die Finger nicht brennen. Je mehr Kerne der Schote hinzugegeben werden, desto schärfer wird das Gericht. Den Erdäpfel-Kürbis-Eintopf mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken und etwa 10 Minuten ohne Deckel weiterköcheln lassen.

Den Schnittlauch fein hacken und zusammen mit den Erdnüssen vor dem Servieren über den Eintopf streuen.


Gutes Gelingen & Happy Halloween!


Quelle: OTS / Foto: obs/KMG/die-kartoffel.de

Bildmaterial: depositphotos.com *
Domain: sedo.com *
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